Im Rahmen seiner jüngsten Reise an die Ostküste der Vereinigten Staaten führte Wolfgang Gerhardt MdB, Vorsitzender des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, politische Gespräche in Washington DC und Boston. Diese drehten sich um den Stand der transatlantischen Beziehungen, die Eurokrise und die aktuelle politische Lage in Deutschland und den USA. Begleitet wurde er dabei von Ulrich Niemann, dem Leiter des Bereichs Internationale Politik der Stiftung.
Zu seinen Gesprächspartnern in Washington DC gehörten u.a. Joe Hansen, ein erfolgreicher Politikberater, Peter Ammon, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in den USA, Paul Richter, Journalist der Los Angeles Times, Richard Burt, ehemaliger amerikanischer Botschafter sowie Senator Chuck Hagel. Im Vordergrund einer Diskussion mit außenpolitischen Experten amerikanischer Think Tanks standen globale Herausforderungen der transatlantischen Partner.
Die Gespräche mit deutschen Pressekorrespondenten in Washington konzentrierten sich auf die Eurokrise und die Landtagswahlen in NRW und Schleswig-Holstein. Die europäische Schulden- und Finanzkrise und die politische Lage in der Bundesrepublik waren auch die Hauptthemen des Podcast-Interviews mit Alex Privitera vom American Institute for Contemporary German Studies (AICGS). Auf großes Publikumsinteresse stieß auch Gerhardts Vortrag “The United States and Europe-Indispensable Partners? An Assesment” im Washingtoner Willard Hotel. Beim abendlichen “Naumann-Stammtisch” tauschte Gerhardt sich mit Mitgliedern des Stiftungs-Netzwerkes Political Professionals aus.
Während seines Aufenthalts in Boston traf Gerhardt mit Generalkonsul Friedrich Ludwig Löhr sowie Vertretern der Harvard University und des Bostoner German Academic International Network (GAIN) zusammen, mit denen er insbesondere die Perspektiven hochqualifizierter deutscher Wissenschaftler für eine Rückkehr nach Deutschland diskutierte. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung besuchte ebenfalls die Wahlkampfzentrale Mitt Romneys, wo er sich mit Jason McBride, dem stellvertretenden Kampagnenleiter Romneys, über politische Strategien und den bisherigen Verlauf der Präsidentschaftskandidatur Mitt Romneys informierte.
Bei seinem Vortrag vor Mitgliedern des German-American Business Councils of Boston stellte Gerhardt die derzeitige Eurokrise und deren Konsequenzen für Deutschland, die EU und die transatlantischen Beziehungen in den Vordergrund.