Hintergrund: Donnerschlag ins republikanische Kontor

Eric Cantor (Source: flickr by Gage Skidmore)

Die republikanischen Vorwahlen in Virginias siebtem Wahldistrikt haben ein unerwartetes Ende genommen. Die Niederlage Eric Cantors gegen den Tea-Party-Herausforderer David Brat schockierte das republikanische Partei-Establishment und die Republikaner im Repräsentantenhaus und lenkt den parteiinternen Vorwahlkampf in neue Bahnen. Das Wahlergebnis offenbart, wie instabil die Grand Old Party ist.

Eric Cantor, Mehrheitsführer im US-Repräsentantenhaus, musste bei den republikanischen Vorwahlen eine unerwartete Niederlage einstecken. Mit mehr als zehn Prozentpunkten Vorsprung siegte der Ultrakonservative David Brat, ein bis dato unbekannter Wirtschaftsprofessor, der an einem kleinen College außerhalb von Richmond, VA lehrt. Brat wird nun anstelle von Cantor im November diesen Jahres bei den Kongresswahlen antreten. Cantor selbst kündigte am Tag nach der Wahl seinen Rücktritt als Mehrheitsführer zum 31. Juli 2014 an. Welche Schlüsse lassen sich aus Cantors Wahlniederlage ziehen?

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