Nachdem im letzten Monat die Iren per Volksentscheid für die Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe votiert haben und der Oberste Gerichtshof von Mexiko entschieden hat, dass ein Verbot der Ehe für Schwule und Lesben gegen den Gleichbehandlungs-grundsatz in der mexikanischen Verfassung verstößt, ziehen die USA nach: Der U.S. Supreme Court hat die gleichgeschlechtliche Ehe mit 5 zu 4 Stimmen landesweit für rechtens erklärt. Das Urteil schlägt nicht nur in den USA hohe Wellen, sondern macht LGBT-Aktivisten rund um den Globus Hoffnung. Auch in Deutschland fühlen sich die Befürworter einer Reform bestärkt. Doch in den USA ist derweil eine Debatte um die Balance zwischen Gleichberechtigung und Religionsfreiheit entfacht.
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